Дистанційне оцінювання за предметом "Німецька мова" (7-й рік навчання, рівень стандарту).11 клас

Lektion 8. Stunde 64: Unsere berühmten Landsleute

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Jamala ist eine ukrainische Sängerin. Sie gewann für die Ukraine den Eurovision Song Contest (ESC) 2016 in Stockholm. Sussana Dschamaladinowa wuchs in Osch in Kirgisistan und in Aluschta auf der ukrainischen Halbinsel Krim auf. Ihr Vater ist Krimtatar und Muslim und ihre Mutter Christin ist armenischer Herkunft. 1944 wurden ihre Vorfahren väterlicherseits, wie alle Krimtataren, auf Befehl von Josef Stalin, von der Krim nach Zentralasien deportiert. Nach Auflösung der Sowjetunion 1991 kehrten ihre Eltern auf die Krim zurück. Der Wendepunkt ihrer Karriere war ein Auftritt beim New Wave Festival im lettischen Jürmala 2009, wo sie einen Sonderpreis für ihre außergewöhnlichen stimmlichen Fähigkeiten bekam. 2011 trat sie erstmals mit dem Titel «Smile» beim ukrainischen Vorentscheid für den ESC in Düsseldorf auf und erreichte im Finale den dritten Platz hinter Slata Ohnewytsch und Mika Newton. 2016 erreichte sie die Nominierung für die Ukraine und gewann das Finale mit dem Titel «1944», eine Anspielung auf das Jahr, in dem Stalin die Krimtataren nach Zentralasien deportieren ließ. Im Text erzählt sie von der verlorenen Kindheit außerhalb der Heimat und den Gräueltaten der Sowjets. Durch den Refrain auf Krimtatarisch war diese Sprache erstmals beim Wettbewerb zu hören. Im zweiten Halbfinale am 12. Mai belegte sie mit 287 Punkten den zweiten Platz, womit sie sich für das Finale am 14. Mai qualifizierte. Dieses gewann sie mit 534. Im Mai 2016 wurde sie Ehrenbürgerin der Stadt Kyjiw. Sie spricht Ukrainisch, Krimtatarisch, Russisch und Englisch.

Nach: de.wikipedia.org/wiki/Jamala

 

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