«Німецька мова (10-й рік навчання, рівень стандарту)» підручник для 10 класу закладів загальної середньої освіти

Текст

1. Mensch ist für den Klimawandel verantwortlich
Klimawandel-Leugner benutzen gerne das Argument, es gibt keine Beweise für einen vom Menschen gemachten Klimawandel. Klimawandel hat es immer gegeben und jetzt wird es eben wieder wärmer auf der Erde. Kein Problem. Doch nun haben amerikanische Wissenschaftler Beweise gefunden, dass verschiedene Extremwetter der vergangenen Jahre ohne Tätigkeiten des Menschen nicht eingetreten wären. Die Wissenschaftler haben bewiesen, dass die globale Wärme im gesamten Jahr 2016 ohne menschliche Einflüsse nicht so stattgefunden hätte. Es war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnung. Die Temperaturen lagen außerhalb des natürlich Möglichen. In Kuwait wurden zum Beispiel 54 Grad Celsius gemessen. Tausende Menschen kamen während der Hitzewelle ums Leben, vor allem in Bangladesch, Indien und Pakistan.
2. Flüchtlinge wegen Klimawandels
Millionen Menschen müssen ihre Heimat verlassen, weil sie durch Naturkatastrophen vertrieben werden. Nach Angaben des International Displacement Monitoring Centre (IDMC) fliehen pro Jahr 26,4 Millionen Menschen. «Die Folgen von Umweltzerstörungen treffen vor allem die Schwächsten. Kinder, Frauen und ältere Menschen bleiben zurück», sagt der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer.
3. Wir brauchen saubere Luft
Drei Jahre hat es die Menschheit geschafft, den CO2-Ausstoß weitgehend stabil zu halten. Nun ist es vorbei damit: In diesem Jahr stieg er um 2 Prozent auf 41 Milliarden Tonnen. Etwa 37 Milliarden Tonnen entfallen dabei auf die Nutzung fossiler Brennstoffe. Vor allem China und Indien haben in diesem Jahr deutlich mehr CO2 produziert. In China stieg der Ausstoß im Vergleich zu 2016 um 3,5 Prozent auf 10,5 Milliarden Tonnen. In Europa und den USA sind die Emissionen hingegen zurückgegangen.
4. Folgen sind weltweit zu spüren
Die Folgen der Klimaerwärmung sind bereits deutlich zu sehen. Die ansteigenden Wassertemperaturen in den Ozeanen haben direkten Einfluss auf die Häufigkeit und Stärke von Stürmen. Der steigende Meeresspiegel lässt ganze Nationen regelrecht im Meer versinken. Auch in Deutschland kann man die Folgen der Klimaerwärmung deutlich spüren. Warme Luft kann wesentlich mehr Wasser aufnehmen, als kühlere. Als Folge häufen sich die Dauerregenereignisse.
5. Katastrophale Folgen des Klimawandels für Tiere
Durch die weltweit steigenden Temperaturen schmilzt das Eis. Für den Eisbären hat das katastrophale Folgen. Er findet nicht genügend Nahrung und muss hungern. Mit der stetig schrumpfenden Eisfläche verkleinert sich gleichzeitig die Zahl der noch lebenden Eisbären. Wie WWF berichtet, wurden im Jahr 2004 noch 1 500 Eisbären in der Beauford See in Alaska und im Nordwesten Kanadas gezählt. Zuletzt waren es nur noch 900. Schuld an der Situation hat vor allem der Mensch. Immer mehr Tiere sterben, weil sie sich nicht schnell genug an die sich veränderten Ökosysteme anpassen können. Eisbären sind besonders schlimm betroffen.

Nach: www.wetter.de

 

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