«Німецька мова (4-й рік навчання)» підручник для 8 класу закладів загальної середньої освіти (авт. Сотникова С. І.)

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Natur im Alltag

Alltag in Hamburg, Köln oder Berlin: Radiowecker, U-Bahn, Computer, Telefon, Supermarkt. Wieder ist ein Tag vorbei, und man hat an diesem Tag kein Stück Natur gesehen. Und man hat es wieder nicht bemerkt. Oder doch? Dann tut es weh. Denn viele von uns sind so gerne im Grünen, viele lieben doch die Wälder, Seen und Blumen über alles.
Fast ein Viertel aller Deutschen lebt in den Großstädten. Vielen von ihnen ist die Natur fremd. Lärm, Luft- und Wasserverschmutzung sind nur eine Seite der Belastung. Auch Freizeitgestaltung ohne Natur hat einen Einfluss auf die Gesundheit. Menschen, die rauchen oder viel verschmutzte Luft atmen, haben Probleme mit den Lungen. Medizinische Experimente haben gezeigt: Die Menschen, die oft im Grünen sind, sind gesünder und zufriedener. So zum Beispiel haben die Menschen, die oft im Garten arbeiten, weniger Risiko eines Herzinfarkts. Und die Menschen, die ein Haustier haben, leben länger.
Viele Menschen in Großstädten haben aber keine Gärten und keine Haustiere. Wie können sie das Problem lösen und der Natur näher sein?
Einige Menschen haben auf diese Frage geantwortet:
Max: Ich gehe oft mit meinen Freunden im Park spazieren, so sind wir unserer Natur näher. Und die Luft dort ist nicht so verschmutzt wie im Stadtzentrum.
Lina: Zu Hause habe ich viele Topfpflanzen. Sie brauchen viel Pflege. Ich gieße sie mit gutem warmem Wasser. Und sie geben mir frische Luft.
Lea: Ich wohne in einem Stadtviertel, wo es früher viel Grün gab. Und jetzt baut man dort neue Häuser, alles ist mit Beton und Asphalt bedeckt. Zum Glück ist der Tiergarten nicht weit von meinem Haus, deshalb gehe ich oft dorthin, sitze unter Bäumen, denke nach oder lese.
Julia: Ich wohne in einem Hochhaus, im achten Stock. Zum Glück habe ich eine Dachterrasse. Hier verbringe ich gern meine Freizeit. Ich fühle mich hier frei und dem Himmel näher. Morgens mache ich hier meine Yogaübungen. Manchmal lade ich meine Freunde zum Sonnenbaden ein.
Lorenz: Ich genieße die Natur in der Stadt, wenn es regnet. Das ist vielleicht komisch. Beim Regen bleibe ich nicht im Haus, sondern gehe aus. Ich genieße leere Straßen und frische Luft. Der Regen reinigt die Luft, nach dem Regen gibt es keinen Staub und Schmutz mehr. Und besonders schön finde ich den Regenbogen irgendwo zwischen den Häusern.

 

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