Німецька мова. 9 клас (9-й рік навчання). "Deutsch lernen ist super!"

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Berlin  Geschichte und Gegenwart


Die erste Erwähnung Berlins datiert auf das Jahr 1237. Die Basis für die Entwicklung der Stadt schuf im 17. Jahrhundert Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg. Später machte der König Friedrich II. (der Zweite) die Stadt zu einem geistigen Zentrum von europäischer Bedeutung. Ab 1871 ist Berlin die Hauptstadt des Deutschen Reiches. Am Ende des 19. Jahrhunderts war es die größte Industriestadt des Kontinents und zählte 2,7 Millionen Einwohner. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich die deutsche Hauptstadt zur bedeutendsten internationalen Kulturmetropole. Diesem Prozess setzten aber die Nationalsozialisten 1933 ein Ende. Von hier aus haben sie den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust geplant und umgesetzt. Zugleich aber war Berlin auch ein Ort des Widerstandes gegen das Naziregime.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt in Ost- und Westberlin geteilt. Diese Teilung fand ihren Höhepunkt am 13. August 1961, als die Berliner Mauer gebaut wurde. Diese Mauer trennte die Stadt und das Volk bis 1989. Im Herbst dieses Jahres war die Mauer offen, später hat man sie abgetragen und in kleinen Betonstückchen als Souvenir in aller Welt angeboten. Ein Jahr später  am 3. Oktober 1990  wurden die DDR und die BRD, und auch Ost- und Westberlin vereinigt. Berlin wurde wieder zur Hauptstadt des einheitlichen Staates. Der Bundestag, der Bundespräsident, die Regierung und viele andere Organisationen haben ihren Sitz in Berlin. Im Jahre 1999 fand die erste Sitzung des deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude statt.
Heute baut man in Berlin sehr viel. Die deutsche Hauptstadt entwickelt sich schneller als andere deutsche und europäische Städte und spielt eine wichtige Rolle im europäischen Integrationsprozess.
 

 

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